"Dschinn" [Geisterwesen]

Die "Dschinn" [Geisterwesen]

(Quran: Sûre 72 => Al - Dschinn)


Wir; Menschen wissen, dass wir als Lebewesen auf dieser Erde, nicht die einzigen Erd-Bewohner sind. Außer uns (Menschen) leben auch noch andere Geschöpfe, die wir zum Teil sehen können, jedoch können wir nicht alle Lebewesen mit dem bloßen Auge erkennen.


Unsere Sehfähigkeit als Mensch ist insofern beschränkt, dass wir zwar kleinere – die man in Zentimetermaß messen kann – und größere Lebewesen erkennen können, hierfür jedoch eine bestimmte Lichtwelle benötigen. Denn wir Menschen können mit dem Sinnesorgan "Auge" erst bei einer elektromagnetischen Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 380 nm und 780 nm (unterschiedlich für Tag- und Nacht-Sehen) ein Reiz erzeugen. Dementsprechend können wir noch kleinere Lebewesen, wie z.B. Bakterien, Milben, Schimmelpilze usw., die man auch als Mikroorganismen bezeichnet, nicht erkennen.


Zudem erkennen wir ein fixiertes Objekt, erst dann als konstant und scharf, wenn uns die Augenmuskeln die – nacheinander verschieden erfassten – Ausschnitte des Objektes als Ganzes zusammenrücken. Somit ruht das Auge beim Betrachten nie, und fixiert ein Objekt-Punkt für Sekundenbruchteile, um anschließend die nächste Fixation mit einer Mikrosakkaden-Bewegung durchzuführen. Aus diesem Objekt-Abtasten entsteht zum Schluss das betrachtete Gesamtbild. Somit erkennen wir im Prinzip beim Sehen nur den Bereich scharf, den unsere beiden Augen mit ihren Gesichtslinien unter einem bestimmten Lichtspektrum (farbiges Licht => Zapfen; weißes Licht => Stäbchen) fixieren.


Unsere Bildwahrnehmung, die im Gehirn – visuellen Cortex – durch Verarbeitung von Erregungsmustern des Auges entsteht, ist daher Abhängig von dem menschlichen Licht-Sinn. Denn dieser dient letztlich zur optischen und visuellen Wahrnehmung des Menschen, als auch zur Orientierung.

Hinsichtlich dessen, – was über unsere Sehfähigkeit berichtet wurde – ist unser Sehvermögen Abhängig von einer bestimmten Licht-Welle und -Spektrum. Mit anderen Worten, sind wir in unserer Sehfähigkeit begrenzt. Daher können wir kleinere Lebewesen nach einer bestimmten Größe nicht mehr erkennen, wobei wir hier von einer ausreichenden Lichtquelle ausgehen.

Die Sehfähigkeit spielt im menschlichen Leben eine wirklich große Rolle, denn durch das Sehen lernen wir auch. Somit bildet unsere Seh-Fähigkeit die Lern-Fähigkeit des Menschen ab.


Ein Beispiel hiefür wäre ein Neugeborenes, denn dieser erblickt zunächst seine Umgebung, und versucht es mit den Augen zu erfassen. Im Kindesalter kann man anschließend beobachten, wie das Kind die Eltern versucht nachzuahmen.


All die Dinge, die für einen erwachsenen Menschen selbstverständlich sind, sind für das Kind neu. Dementsprechend versucht es die Bewegungen, Verhalten, Reflexe usw., wie z.B. mit dem Löffel zu essen, oder die ersten Schritte zu machen, nachzuahmen.

Man könnte nun die Beispiele vervielfältigen und erweitern, jedoch ist im Endeffekt festzustellen, dass der Mensch als Individuum nichts anderes ist als ein "Nachahmer", quasi ein "Reproduzent".


Wir Menschen sehen, dann erfassen wir etwas, und versuchen es zu reproduzieren. Wir können nicht von "Nichts" erfassen oder entwickeln. Beispielsweise entwickeln die Menschen Roboter, und beobachten hierfür die Bewegungen von Käfern, Spinnen, Fliegen usw., damit sie die Roboter-Bewegungen diesen anpassen. Man baut Düsenflugzeuge (Düsenjets; Boeing 747 [Jumbojet]) oder Großraumflugzeuge (Airbus A380) unter Beobachtung von Langflug-Vögeln.


Kurz gesagt, die Menschen beobachten ihre Umgebung, und die darin existierenden Lebewesen – seien es Tiere oder Pflanzen –, um aus deren Eigenschaften und Fähigkeiten zu lernen. Nachdem die Menschen – für sie nützliche – Fähigkeiten/ Eigenschaften erfasst haben, versuchen sie diese – ggf. mit anderen Mitteln – zu reproduzieren.

Ein Mensch kann von "sich" aus nicht ohne Weiteres auf etwas "Neues" oder "Anderes" kommen.


Hierzu wäre das Beispiel des Holzschnitts von Albrecht Dürer passend. Sein grafisches Werk mit dem Titel "Rhinocerus" (Jahr 1515) verwirklichte Dürer ohne zuvor ein Nashorn gesehen zu haben. Er stellte den Holzschnitt anhand einer Beschreibung und Skizze eines unbekannten Künstlers dar, der das Tier zuvor gesehen hatte.


Also, obwohl Albrecht Dürer wusste, dass so ein Tier existiert, konnte er das Nashorn nicht aus dem Kopf zeichnen. Erst nach dem er eine genaue Beschreibung und eine Skizze von dem Tier hatte, konnte er das Tier – "ohne" es zuvor gesehen zu haben – als Holzschnitt anfertigen.

Alles was Menschen machen, basieren auf Dingen, die sie selbst oder andere gesehen haben, oder bzgl. dessen Informationen haben/ sammeln konnten.


In dem Zusammenhang, falls man einen Menschen damit beauftragt, dass dieser einen Phantasie-Tier zeichnen soll. Dann wird man erkennen, dass dieses Phantasie-Tier viele Züge von bekannten Tieren tragen wird; nur wären evtl. die Proportionen der bekannten Tierglieder anders. Ein Beispiel hierfür wäre das weitgehend bekannte Epos (die Erzählung) vom "Feuerdrachen" (bekannt aus der chinesischen Kultur), da es eine Art von größerer Eidechse mit Fledermaus-Flügeln darstellt. Der noch etwas Unvorstellbares – für Mensch, Tier und Pflanze – wie Feuer spucken kann.


Somit ist beim Epos "Feuerdrachen" eine Teil-Wahrheit insofern enthalten, dass Tiere wie Eidechsen (Lebewesen ohne Federn und Fell) und Fledermäuse existieren. Auch bei der Betrachtung der Größe, kann man eine Teil-Wahrheit erkennen, da es in der Erdgeschichte – nach den Archielogen zu beurteilen – Dinosaurier gegeben haben soll, die im Gegensatz zu den jetzt existierenden Lebewesen, relativ groß waren. Jedoch stellt sich die Frage, ob es damals Lebewesen gab, die Feuer speien konnten, daher kann man hier bzgl. Feuer spucken nicht unbedingt von einer "wahren Aussage" sprechen.


Man erkennt, dass Menschen Dinge, die sie "wirklich" wahrnehmen verändern oder gar etwas "dazudichten" können.

Im Allgemeinen ist ein Epos eine Erzählung/ Dichtung, die meistens von bedeutenden Ereignissen handelt.


Im Gegensatz dazu berichten Märchen (mittelhochdeutsch Maere = Kunde, Bericht und Nachricht) von wundersamen Begebenheiten und sind Prosaerzählungen. Daher tragen Märchen die charakteristische Eigenschaft, dass phantastische Elemente u.a. in Form von sprechenden Tieren, Hexen, Zauberern, Riesen und Zwergen erscheinen.


Im deutschen Raum haben die Brüder Grimm (Jacob [04.01.1785; Steinbock-Drache] und Wilhelm [24.02.1786; Fisch-Pferd] Grimm) die von den (alten) Leuten erzählten Märchen gesammelt und zusammen getragen.

In den meisten vom Volksmund erzählten Märchen kommen "kleine Wesen" vor, die z.T. unterschiedlich aussehen, und verschiedene Eigenschaften haben. Die Bezeichnungen dieser Wesen sind meistens bzgl. ihrer Eigenschaften unterschieden worden. Allein in der deutschen Sprache werden die Folgenden unterschieden:

  • Wichtel (Diminutiv von Wicht); Wichtelmann(-männchen)
  • Barstukken (Pruzzen [Preußen] Zwergmännlein)
  • Geist (von Geisterwesen)
  • Gnom (Erd- oder Berg-Geist)
  • Heinzelmännchen
  • Klabautermann
  • Kobold
  • Nisse bzw. Tomte (nordischer Wichtel)
  • Zwerg

Diese genannten "kleinen Wesen" haben unterschiedliche Eigenschaften, die für sie signifikant sind.

Bspw.,wird den Zwergen ( http://www.youtube.com/watch?v=IzDuMg5sG8g) nachgesagt, dass sie zumeist unterirdisch leben, übermenschliches Kraft und Macht besitzen. Im Aussehen haben sie meistens rote Zipfelmützchen, die spitz nach oben ragen. Sie ähneln den Heinzelmännchen. Der Kobold (= Haus, Hütte; http://www.youtube.com/watch?v=4OWnSPlvikw), auch vom Word "hold" (= gut, erhaben), kommt von den Alben (auch Elben, Elfen oder Alfen) ein Hausgeist, der das Haus schützt, wobei die meisten mit Umhängen beschrieben werden. Zu den Alben zählt auch der Klabautermann.


Aus den Alben ist der verwandte Ausdruck "Albdruck" entstanden, und davon wurde der "Alb-Traum" abgeleitet, für die Bezeichnung von anderen elbischen Geistern – negativ gedacht, böswillige – Nachtmahren (vgl. engl. nightmare).

Gnome hingegen sind Erd- oder Berggeister, die z.T. so beschrieben werden, dass sie 90 -100cm groß sind, meistens sehr haarig, große Nase, grünhäutige Wesen usw.

(siehe auch Film: Ronja Räubertochter [Originaltitel: "Ronja Rövardotter"];

Link: http://www.youtube.com/watch?v=qtIOfd1XhrY ).


Bei der Aufzählung dieser Geschöpfe und nähren Erklärung dieser, merkt man, dass es viel mehr Bezeichnungen gibt, als das man es zuvor angenommen hätte.

Jedoch ist es auch verwunderlich – oder sollte man es mehr "seltsam" nennen –, dass es so viele Bezeichnungen für "einen" (?) Wesen gibt, das angeblich "nicht existiert".


Merkwürdig ist auch, dass es in Völkern, Stämmen, Kulturen etc. für Dinge mit denen man oft zu tun hat, unterschiedliche oder mehrere Bezeichnungen definiert. Wie z.B. bei den Eskimos (arktische Völker), die für Schnee/ Eis viel mehr Bezeichnungen haben, als die nordischen Völker (wie z.B. in der deutschen Sprache). Ein weiteres Beispiel wäre die Wortvielfalt im arabischen bzgl. des Wortes Liebe, wobei es im Deutschen nicht so viele Wörter gibt, die dem Wort Liebe gleich gestellt sind.


Ja, genau an dieser Stelle ist die Fragwürdigkeit; denn wieso haben die Deutschen für ein (nicht sichtbares) "kleines Wesen" so viele Bezeichnungen?

Was ich bei meiner eigenen Recherche auch entdecken konnte ist, dass diese Bezeichnungen (Bezeichnungs-Vielfalt) zwischen den Jahren 1700 -1800 (im europäischen Raum) entstanden sind.


Haben so viele Leute zu der damaligen Zeit Märchen erzählt?


Gab es bzgl. dieser Märchen kein Anteil an Wahrheit?


Können Menschen von "Nichts" etwas produzieren?


Doch haben wir bzgl. dessen – bereits zuvor (s.o.) – schon festgestellt, dass wir "Nachahmer" oder "Reproduzenten" sind.

Also, wie kann man nun zu der Zeit zwischen 1700-1800 von Wesen reden, die angeblich nur ein "Gehirngespinst" gewesen sein sollen, wobei die damaligen Menschen an ihrem Glauben hingen, und "Lügen" (auch als ein Märchen) als Sünde ansahen. Daher muss an diesen Märchen – nach Überlegungen eines logischen Menschenverstandes – wenigstens eine Teil-Wahrheit vorhanden sein.


=> Zurück zu den Brüdern Grimm !


Eines der bekanntesten Märchen, das die Brüder Grimm fixiert hatten, ist Rumpelstilzchen.


Hierbei handelt es sich um ein Männchen (Männlein), der der Müllerstochter in ihrer Verzweiflung hilft, damit sie aus Stroh Gold spinnen kann. Beim ersten Mal gibt sie ihm als Gegenleistung ein Ring, und beim zweiten Mal verspricht sie ihm ihr erstes Kind.


Nachts tanzt das Männchen um ein Feuer, und singt:


" Heute back ich, morgen brau ich,

übermorgen hol ich der Königin ihr Kind;

ach, wie gut dass niemand weiß,

dass ich Rumpelstilzchen heiß! "


Zum Schluss wendet sich alles zum Guten, und das Männchen zerreißt sich mit den Worten "Das hat dir der Teufel gesagt!" vor Wut selbst.


Analyse:

  • Das Männchen taucht in der Kammer der Müllerstochter von "Nichts" auf, und verschwindet entsprechend wieder, obwohl es ein königliches Kammer ist. Dementsprechend müsste der Kammer (höchstwahrscheinlich) von Wächtern bewacht werden.

  • Nachts tanzt das Männchen um ein Feuer, also handelt es sich um ein "Nachts aktives" Wesen, der wohl auch tanzen (springen) mag.

  • Es ist kein hilfsbereites Wesen, denkt an sich, und ist böswillig.

  • Seine letzten Worte, dass der Teufel der Königen seinen Namen verraten hat, zeigt ebenfalls, dass er böswillig ist. Zudem erkennt man daran, dass er diese Offenbahrung (bzgl. seines Namens) nur von einem Wesen erwartet, dass – außer ihm selbst – "übermenschliches" leisten kann.


Oder weil das Männchen selbst auch aus Feuer geschaffen ist?


Diese Aufzeichnung (siehe 1.Link) aus der heutigen Zeit mit den heutigen Technologien, gibt uns die Erkenntnis und Verständnis über die Aussagen, was die damaligen Menschen (1700-1800) gesehen und zu beschreiben versucht haben. Evtl. haben die meisten das Gesehene mit einer Rahmengeschichte geschmückt (oder die reine Wahrheit erzählt), welches zum Schluss die Brüder Grimm als Märchen festgehalten haben.

In der Aufzeichnung (s.u.: Link für Geisterwesen) erkennt man ein Wesen, dass ein Gugel-Umhang trägt, wobei es etwa - nach der Beschreibung des Mannes im Video - 130 cm groß ist. Nach der Aufzeichnung und Beschreibung zurfolge, handelt es sich hierbei (höchstwahrscheinlich) um einen Alben (bzgl. deutscher Sprache).

Nach dem Islam-Wissen - welches den Muslime übermittelt wurde (anhand Allah cc.`s Gesandten) - wissen wir, dass diese Wesen drei wesentliche Eigenschaften haben. Und zwar:

  • Die Älteren von ihnen, werden nach einem bestimmten Alter wieder jung.
  • Sie können auf der Erde (Erdoberfläche) leben, aber auch unter der Erde.
  • Sie können sichtbar werden, können aber auch unsichtbar bleiben. Also, zeigen sie sich nur dann, wenn sie möchten. Dementsprechend zeigen sie sich nur dem, von dem sie gesehen werden wollen.

Diese - oben genannten - sind die wesentlichen Eigenschaften dieser Geschöpfe, ansonsten empfinden sie im Grunde genau so wie die Menschen. Sie können sich verlieben, hassen, mitfühlen usw.. Sie unterscheiden sich auch zwischen "Gläubigen" und "Ungläubigen", mit anderen Worten, unter diesen Wesen gibt es auch "Allah-Fürchtige" (gottesfürchtige), und die die "nicht an Allah cc." glauben. Diese helfen auch "böswilligen Menschen" schwarze Magie zu betreiben.


Siehe Links:


(Geisterwesen):


(Quran; Al-Dschinn):


Die Antwort hierfür…

liefert uns der Quran (unverändert seit über 1431 Jahren, seit seiner Offenbahrung!)


72 - DIE DSCHINN (Al- Dschinn)

[Offenbahrung: Mekka]


Im Namen Allahs des Erbarmers des Barmherzigen!


1. Sprich: "Geoffenbart wurde mir, dass eine Schar der Dschinn lauschte und sagte: "Wir haben einen wunderbaren Quran gehört


2. Er leitet zum rechten Weg. Wir glauben daher an ihn und stellen unserem Herrn niemals etwas zur Seite

3. Er! Erhaben ist die Herrlichkeit unseres Herrn! Er hat sich weder eine Gefährtin genommen noch einen Sohn.

4. Aber ein Narr unter uns machte empörende Äußerungen über Allah,

5. Während wir gedacht hatten dass Menschen oder Dschinn nie etwas Falsches über Allah äußern würden

6. Doch unter den Menschen gab es stets Leute, die ihre Zuflucht bei Leuten von den Dschinn suchten; doch vermehrte diese nur ihre Verwirrung,

7. Sie dachten so wie ihr dachtet, dass Allah niemand auferwecken werde.

8. Wir aber durchstreiften den Himmel und fanden ihn voll von strengen Wächtern und

Flammen.

9. Und wir hielten uns dort auf, um zu lauschen Wer aber jetzt lauscht, wird eine Flamme finden die auf ihn lauert

10. Wir wissen nicht, ob die auf Erden Unheil erwartet oder ob ihr Herr sie rechtleiten will.

11. Und unter uns sind manche rechtschaffen, andere sind es nicht; wir gehen verschiedene Wege.

12. Doch wir meinen, dass wir Allah auf Erden niemals entrinnen könnten und Ihm auch nie durch Flucht (von hier) entkommen könnten.

13. Als wir nun die Rechtleitung hörten, glaubten wir daran. Wer aber an seinen Herrn glaubt, braucht weder Verminderung (seiner Rechte) noch Übervorteilung zu fürchten.

14. Und einige von uns sind gottergeben, während andere von uns (vom rechten Weg) abweichen. Wer sich aber (Allah) ergibt - diese streben nach Rechtleitung.

15. Die (vom rechten Weg) Abweichenden sind hingegen Brennstoff der Hölle."

16. Wenn sie nun den rechten Weg einhalten, werden Wir ihnen sicherlich Wasser in Fülle zu trinken geben,

17. Um sie dadurch zu prüfen. Doch wer sich vom Gedenken an seinen Herrn abwendet,

den wird Er qualvoller Strafe überantworten.

18. Auch die Moscheen gehören Allah. So ruft niemand außer Allah an.

19. Und als sich Allahs Diener erhob, um Ihn anzurufen, da hätten sie ihn mit ihrer Menge fast erdrückt.

20. Sprich: "Ich rufe (nur) meinen Herrn an und stelle Ihm keinen zur Seite."

21. Sprich: "Ich habe keine Macht, euch Schaden zuzufügen oder euch zum Richtigen zu

zwingen."

22. Sprich: "Niemand kann mich vor Allah schützen, und ich finde keine Zuflucht außer bei Ihm.

23. Allein Allah und Seine Botschaft zu verkünden (ist meine Pflicht)."Und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, für den ist Höllenfeuer bestimmt, für ewig und immerdar,

24. Wenn sie sehen, was ihnen angedroht war, werden sie wissen, wer nach Beistand und Anzahl am wenigsten zählt.

25. Sprich: "Ich weiß nicht, ob schon nahe ist, was euch angedroht worden ist, oder ob mein Herr dafür einen fernen Zeitpunkt angesetzt hat."

26. Er kennt das Verborgene und Er teilt keinem Seine Geheimnisse mit,

27. Außer einem Gesandten, der Ihm wohlgefällt. Dann lässt Er vor Ihm und hinter ihm eine Wache aufziehen,

28. Damit Er deutlich werden lasse, dass sie die Botschaft ihres Herrn ausrichten. Er umfasst (mit Seinem Wissen) alles, was bei ihnen ist, so wie Er ganz genau aller Dinge Zahl erfasst.



Überlieferungen zufolge:


Nach den Überlieferungen/ Aussagen [arabisch: Hadith] von Muhammed (s.a.v.= Friede & Segen mit ihm), können diese Geisterwesen – zumindest einige von ihnen – auch andere Gestallten annehmen. Daher sollen sich – nach den Überlieferungen Muhammed (s.a.v) – die Muslime vor "schwarzen Hunden, Katzen und Raaben" in acht nehmen, vor allem nach dem der Muezzin (arabisch: ‏مؤذّن‎ mu'adhdhin) zum Abendgebet sein Ausruf (zum Gebet) gemacht hat. Denn erst zur Abendstunde werden diese Wesen aktiv, und nehmen meist die Gestalten der oben genannten Tiere an. Bemerkenswert hierbei ist es, dass auch in den meisten Märchen (nicht nur im europäischen Raum) die Hexen als Gefolgs-Tier einen Raaben oder eine Katze besitzen. Die "schwarzen Hunde" dagegen sind ebenfalls bei "böswilligen Hexen" beliebt, wobei man diese in Geschichten auch als "Werwolf"-Figur (halb Tier, halb Mensch) wiederfinden kann.


Siehe hierzu die folgenden Links:


(Die kleine Hexe; berühmt mit ihrem Raaben)

- http://www.youtube.com/watch?v=-EnTieIdFUQ

(bzgl. Hexen: Sabrina mit Sailam [schwarze Katze/ Kater])

- http://www.youtube.com/watch?v=7ZMsZBwkNjo


(Werwolf)

http://www.youtube.com/watch?v=chEp_6eBch0&feature=related


Nun wissen wir, dass jedes Märchen (Erzählung, Sage etc.) im Urkern doch ein Stückchen Wahrheit beinhaltet, und dies wissen wir (Menschen) durch die Offenbahrungen von Allah cc. (swt) mit Hilfe seiner gesendeten Propheten (von Adam [a.s.] bis Muhammed [s.a.v. = Friede & Segen sei mit ihm])/ Gesandten.


Der Allbarmherzige soll uns in unserem Glauben zu ihm, und zu den Dingen (Wesen) stärken, die wir mit dem bloßen Auge nicht sehen können.